Aktivitäten und Presse der Ortsgruppe Malente 2021
Die Ortsgruppe Malente berät über die Anlage von Totholzhecken
Wie verwendet man anfallenden Gehölzschnitt sinnvoll im Garten? Durch Aufschichtung von Schnittabfällen und Totholz zu einer Hecke kann man zahlreichen kleineren Tieren wie Insekten, Vögeln, Säugetieren usw. Unterschlupf und Nahrung gewähren. Mit jeder Saison kann neues Material oben aufgeschichtet werden. Nach einer Weile beginnt die Hecke zu "leben": Samen, die durch Vögel eingebracht sind, keimen und neues Pflanzenwachstum entsteht.
Die Totholzhecke ist auch ein Gestaltungeselement im Garten, da sich durch ihre Sichtschutzfunktion Bereiche gut voneinander abgrenzen lassen.
Die Ortsgruppe Malente hat es vorgemacht und mehrere Totholzhecke auf der Streuobstwiese in der Malenter Au angelegt. Interessierte sind nach vorheriger Kontaktaufnahme zur Malenter Gruppe zur Besichtigung eingeladen.
Der Reporter berichtete am 20.11.2021, zum Lesen bitte hier anklicken.
Malente wird pestizidfreie Kommune
Nachdem sich der Prozess durch die Pandemie ein wenig in die Länge gezogen hat, nennt sich Malente nun endlich "Pestizidfreie Kommune"- den ausdauernden Bemühungen der BUND Ortsgruppe Malente sei dank!
Der Wochenspiegel und Der Reporter berichten.
Pflanzaktion mit prominenter Hilfe
Zur Unterstützung des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) bzw. des Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) wurde im Juli auf der Streubobstwiese in Malente eine sogenannte "Freiwilligenbirne" gepflanzt. Die Aktion wurde prominent unterstützt von Renate Künast und fand ein breites Medienecho.
Eine Klotzbeute für die Streuobstwiese
Das Aufstellen einer Klotzbeute auf der Streubobstwiese "Malenter Au" und der zugehörige Bieneneinzug war ein schöner Termin Anfang Juni und wurde von der lokalen Presse gerne aufgenommen. Auch erste Anfragen für eine Bienenführung liegen bereits vor.